Samstag, 20. Mai 2017

‚Fit4Return‘: Konzept der AfD-Fraktion Baden-Württemberg für Remigration statt Integration

Die baden-württembergische AfD-Fraktion legt ein lösungsorientiertes Konzept zum Umgang mit schutzsuchenden Flüchtlingen vor.
Rund 1,5 bis 2 Millionen Einwanderer haben seit 2015 die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland überschritten. Mindestens 60 Prozent dieser Migranten halten sich illegal im Land auf. Auf sie kann das Asylgesetz nicht angewendet werden, das allein Schutz vor politischer, religiös und ethnisch bedingter Verfolgung vorsieht. Nur rund 0,3 Prozent der hier angeblich Schutz suchenden sind also echte Flüchtlinge. Eine weitere, relativ große Gruppe mit rund 37 Prozent bilden die Flüchtlinge, vorrangig Kriegsflüchtlinge aus Syrien, die hier subsidiären Schutz genießen. Dies bedeutet, dass sie, sobald ihre Heimat oder Heimatregion wieder befriedet ist, nach Hause zurückkehren müssen. So sieht es der Paragraph 4 des Asylgesetzes vor.


Das Mantra angebliche „Flüchtlinge“ integrieren zu müssen, ist falsch„Kanzlerin Merkel, wie auch ihre rotgrünen Vasallen wiederholen gebetsmühlenartig das Mantra der Integration“, kritisiert AfD-Fraktionsvize Emil Sänze. „Es ist eine Falschbehauptung, dass Kriegsflüchtlinge, denen rechtlich allein ein zeitlich begrenzter Schutz zusteht, integriert werden müssen “, stellt er fest. „Es hilft weder den Flüchtlingen noch unserer Gesellschaft, wenn Milliardensummen in  Integrationsbemühungen gepumpt werden, um ein Sprach- und Bildungsniveau zu erreichen, mit dem es möglich ist, hier beruflich Fuß zu fassen und für sich selbst zu sorgen“, so Sänze. Das Beispiel türkischer Einwanderer und von Migranten aus dem moslemischen Kulturkreis zeige zudem, dass diese sich bei der Integration sehr schwer tun und sich viele unter ihnen selbst nach drei Generationen weder als Deutsche noch ihrer ursprünglichen Nationalität richtig  verbunden fühlen. Diese Fakten waren der Ausgangspunkt für eine fraktionsinterne Projektgruppe, geleitet von Emil Sänze. Diese hat Ideen entwickelt, wie die finanziellen Ressourcen sinnvoller genutzt werden könnten und beide Seiten profitieren.

Perspektive für eine erfolgreiche Rückkehr: Bildung und handwerkliche Fähigkeiten„Die Integration, die angestrebt wird, stülpt den Menschen eine ihnen vollkommen fremde westliche Kultur über und beraubt sie ihrer Wurzeln“, zeigt sich Dr. Christina Baum überzeugt. „Viel wichtiger für die Rückkehr ins Heimatland ist die verstärkte Bildung in der Muttersprache, sowie die Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten, um ein zerstörtes Land wieder aufzubauen. Auf diese Weise werden keine zusätzlichen Parallelgesellschaften herangezogen, sondern die Menschen erhalten eine Perspektive“, erläutert Baum. Viele der Kriegsflüchtlinge möchten gerne wieder in ihre Heimat zurück. „Heimat lässt sich schließlich nicht durch Sprachkenntnisse, ein Dach über dem Kopf und finanzielle Unterstützung erschaffen“, gibt Baum zu bedenken. „Heimat ist mehr. Sie ist immer auch mit der eigenen Kultur verbunden, selbst wenn uns die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz etwas Anderes weismachen möchte.“

Hilfe zur Selbsthilfe – eine andere Form der EntwicklungshilfeIm Vordergrund stehen demgemäß nicht Ausbildungsabschlüsse auf europäischem Niveau. Viel pragmatischer ist es, Klempner auszubilden statt Mechatroniker, Maler statt Innenarchitekten oder Maurer statt Ingenieuren. „Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe, um eine andere Form der Entwicklungshilfe“, erläutert Sänze. „Gleichzeitig sollen Deutschkenntnisse auf einem Niveau vermittelt werden, das ausreicht, um sich hier zurechtzufinden.“ Viel entscheidender sei die weiterführende Bildung in der Muttersprache. Hier könnten gebildete Kriegsflüchtlinge sinnvoll tätig werden, um die Alphabetisierung voranzutreiben, und je nach eigener Ausbildung berufliche Fähigkeiten vermitteln. „Auf diese Weise wären die Milliardensummen der bisherigen Flüchtlingshilfe zudem besser angelegt“, argumentiert Sänze. Das Konzept berücksichtige auch, dass durch die Rückkehr neugewonnener Aufbauhelfer das Herkunftsland nicht ausblute.

Das Dreisäulenmodell steuert die Einwanderung und hilft den SchutzberechtigtenDie AfD bezeichnet seit langem die ungesteuerte Einreise von Menschen aus aller Welt als Rechtsbruch der Merkelregierung. Renommierte Fachleute, wie der ehemalige Verfassungsrichter Udo di Fabio haben dies bestätigt, ebenso wie der renommierte Verfassungsrechtler Professor Karl Albrecht Schachtschneider. Seiner Meinung nach, sind außer denjenigen, die politisch, religiös oder ethnisch verfolgt werden, nahezu alle „Flüchtlinge“ illegale Einwanderer. Im Gegensatz zu verleumderischen Äußerungen in der Öffentlichkeit, lehnt die AfD Flüchtlinge und Zuwanderung nicht ab. „Wir fordern in unserem Wahlprogramm von Beginn an ein Einwanderungsgesetz“, erklärt Emil Sänze. Dieses sei die erste Säule, um Migration gezielt zu steuern. Die zweite Säule beinhaltet gezielte Abschiebungen sowie die Errichtung von Abschiebezentren außerhalb Europas, um Menschen, die hier keine Aufenthaltsberechtigung haben, fernzuhalten. Die dritte Säule bildet das von der AfD-Fraktion Baden-Württemberg entwickelte Programm ‚Fit4ReturnFlyer. Dieses bereitet Geflüchtete, die wieder zurückkehren müssen, auf ihr Leben im Heimatland vor.
„Unsere Devise heißt: Remigration statt Integration. Das Konzept ‚Fit4Return‘ bietet den schutzbedürftigen Flüchtlingen eine echte Perspektive“, fasst Emil Sänze zusammen.

Astrid Schlupp-Melchinger
Pressesprecherin der AfD-Fraktion
Landtag von Baden-Württemberg


Freitag, 19. Mai 2017

Wahlfälschung in NRW ?

Der Verdacht erhärtet sich: Wahlbetrug in NRW, das berichtet jetzt auch der STERN. Das Tatmuster ist überall gleich. Zweitstimmen für die AfD wurden nicht gezählt, kein Einzelfall oder Versehen. Wahlbeobachter berichten, dass in den Wahlurnen mehr Stimmzettel lagen, als Wahlberechtigte registriert waren. Wer steckt dahinter?

Nach § 107a StGB ist Wahlfälschung eine strafbare Handlung. Sie wird mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren bestraft. Bereits der Versuch ist strafbar.

Opfer des Betrugs sind die AfD und ihre Wähler. Mehr noch, Opfer ist die Demokratie in Deutschland. Die AfD hat die OSZE gebeten, Wahlbeobachter zur kommenden Bundestagswahl zu entsenden. Das kennen wir bisher nur von Wahlen in Entwicklungsländern, kommunistischen Staaten oder totalitär geführten Ländern. Es scheint auch hierzulande nötig zu sein. Es ist Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, diese Fälle aufzuklären.

http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-in-nrw-kontrolliert-einzelne-stimmauszaehlungen-der-landtagswahl-7459858.html

Joachim Kuhs

Montag, 15. Mai 2017

AfD-Bundesparteitag Köln

Bericht vom Bundesparteitag der AfD in Köln  am 22.04. / 23.04.2017

Parteien erfüllen eine vom Grundgesetz verbürgte öffentliche Aufgabe. Sie müssen ein Parteiprogramm haben und dazu Parteitage abhalten und an Wahlen teilnehmen.
 
Zur Erstellung eines Programms für die Bundestagswahl 2017 kamen am vergangenen Wochenende knapp 600 Delegierte der AfD in Köln zu ihrem 6. Bundesparteitag zusammen. Die Delegierten trafen auf eine belagerte Stadt. 50.000 Demonstranten wollten der AfD die rote Karte zeigen. Mehrere tausend angekündigte Linksextremisten wollten gar den Parteitag verhindern, notfalls mit Gewalt. Mindestens zwei Polizisten wurden bei den Angriffen der Extremisten auf die mit 4.000 Polizisten präsente und bestens präparierte Staatsgewalt verletzt. Auch manche Delegierte, die sich nur mit Mühe und unter Polizeischutz den Zutritt zur Schutzzone des Tagungshotels verschaffen konnten, machten unliebsame und schmerzhafte Begegnungen mit dem zu offensichtlich gewaltbereiten politischen Gegner. Die Delegierten der AfD spendeten übrigens, zum Dank für ihren großartigen Einsatz der Polizei von NRW, über 5.000 Euro.

Die Verabschiedung des Wahlprogramms nahm voraussehbar die längste Zeit in Anspruch. 133 Änderungsanträge wurden mit großer Leidenschaft und noch größerem Sachverstand ausgiebig diskutiert und, sekundiert von einer großartigen Versammlungsleitung, demokratisch abgestimmt. Mit dem Ergebnis können wir alle hoch zufrieden sein. Insbesondere das Thema Familie, mit übrigens den meisten Änderungsanträgen, brachte einige schöne Ergänzungen ins Programm. und, dank des Einsatzes von Beatrix von Storch, konnte verhindert werden, daß die Beschneidung von Jungs kriminalisiert wurde.
 
Die AfD positioniert sich eindeutig gegen Antisemitismus und steht uneingeschränkt für das Existenzrecht Israels ein. Da wäre ein Verbot der Beschneidung, für Juden ein grundlegender, identitätsstiftender und in der Religion wurzelnder Ritus, ein verheerendes Signal gewesen. Auch die klare Ablehnung der passiven Sterbehilfe ist für die Christen in der AfD ein Erfolg ihrer Arbeit.

Von Köln dürfte ein starkes Signal der Geschlossenheit und der Zuversicht ausgehen. Es liegt jetzt an den Mitgliedern und Freunden der AfD, daß sie die positiven Ergebnisse des Parteitages beherzt aufgreifen und mit einem Spitzenteam und einem tollen Programm einen mutigen Wahlkampf führen.

Joachim Kuhs

Baden-Baden, 24.04.2017